Die 95 jährige Mahnerin für ein friedliches Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religion wurde heuer zum Ehrenbürger auf Lebenszeit von der Stadt Frankfurt ernannt.
(Privatarchiv Trude Simonsohn)
Trude Simonsohn, die seit 1945 nicht mehr in ihrer Geburtsstadt Olmütz gewesen ist, behandelt in ihrem Erinnerungs-Buch Noch ein Glück ausführlich auch ihre glückliche Kindheit und frühe Jugend in Olmütz, aber auch ihre Zeit im Olmützer Gefängnis, in dem sie vor ihrer Deportation nach Theresienstadt (danach nach Auschwitz und andere Lager) wegen illegaler Tätigkeit und ihrer jüdischen Herkunft eingesperrt war.