Organisationsstruktur

Prof. PhDr. Ingeborg Fialová-Fürst, Dr., Mgr. Alžběta Peštová, Ph.D. (Leitung der Arbeitsstelle)

Mgr. Alžběta Peštová, Ph.D. (Datenbank)

Mgr. Vojtěch Šimůnek (Web)

An der Tätigkeit der Arbeitsstelle beteiligten sich in der Vergangenheit viele Mitglieder des Lehrstuhls für Germanistik, neben „erwachsenen“ Wissenschaftlern, den Gründern der Arbeitsstelle (Topol’ská, Václavek, Fiala-Fürst, Krappmann) vor allem Studenten aller Studienabschnitte, vom ersten Jahrgang des Grundstudiums bis zum Abschluss des Doktorats, wobei viele studentische Abschlussarbeiten eben durch die Wirkung in der Arbeitsstelle inspiriert worden sind (wovon das reiche Verzeichnis der Diplom- und Doktorarbeiten zu mährischen Themen – s. Publikationen – zeugt). Das studentische Team (das – je nach aktueller Höhe der finanziellen Zuschüsse vonseiten verschiedener wissenschaftlicher, tschechischer oder deutscher/österreichischer Institutionen – manchmal bis zu 30 Mitgliedern zählte) erzeugte eine wunderbare Atmosphäre der „fröhlichen Wissenschaft“ und eines unverwechselbaren Teamgeistes, die die vielen Gäste, die die Arbeitsstelle im Laufe der Jahre zu verschiedenen Anlässen einlud, lobten und schätzten.

Es ist nicht möglich, alle Mitarbeiter aufzuzählen, stellvertretend möchte ich an dieser Stelle an die „erste Generation“ der studentischen Mitarbeiter erinnern, an Silvie Léblová/Jašková, die die ersten zwei Bände unseres Lexikons herausgegeben hat, an Petra Knápková, die durch unermüdliche Archiv- und Bibliotheks-Recherchen die Grundlage des Archivs und der Datenbank legte und eine Zeitlang als Geschäftsführerin der AS wirkte, an Vlasta Jiranová, die kurz die Österreich-Bibliothek leitete, an Martina Nováková-Bartečková, die alle Konferenzen und „Events“ der AS organisierte, sie nicht selten mir eigens gebackenen Zuckerwerk und eigens gekochten Speisen bereicherte und zugleich fast alle Publikationen der AS redaktionell vorbereitete (später konnten wir auch an redaktionelle Dienste von Jaromír Czmero und Bára Veselá zurückgreifen), an Lukáš Růžička und Martin Farkaš, die beiden nacheinander folgenden Computer-Experten unserer AS, die die Webseiten und diverse elektronische Datenbanken und Verzeichnisse entwickelten und aufrecht erhielten, an Marie Beránková/Krappmann, die die Autorin graphischer Entwürfe und Cover-Bilder unserer Bücher war und ist (diese schöpferische Tätigkeit hat auch Veronika Opletalová ausgeübt), an Doktoranden, die selbständige Forschungsaufgaben übernommen hatten und zugleich studentische Teams leiteten (Tereza Pavlíčková – Archiv der Zeitungsbeiträge, Jan Budňák – Datenbank zum Bild des Tschechen in der deutschmährischen Literatur, Nikola Zejkanová/Mizerová – Datenbank des Mitteleuropa-Gedankens, Eva Skoumalová/Hudcová – Datenbank der Nachlässe, Štěpánka Kuříková – Archiv der zeitgenössischen deutschmährischen Literatur), an Carolina Braunová/Cohen, die die erste Datenbank auffüllte und das Archiv der AS in Ordnung hielt, an Lukáš Motyčka, den letzten Geschäftsführer der AS, der als „Post-dok“ das Archiv neu ordnete und elekronisierte, die web-Seiten aktualisierte, mehrere wertvolle Publikationen herausgab und die bereits früher angeknüpfte Zusammenarbeit mit dem tschechischen Rundfunk forcierte.

Freilich haben sich auch deutsche und österreichische, im Lehrstuhl vorübergehend beheimatete Lektoren an der Tätigkeit der AS beteiligt, Stefan Schäfer, Christian Neuhuber, Chritine Pfau, Andrea Moshövel, Sabine Voda Eschgfäller, Birgit Gunsenheimer, Birgit Feierl, selbst die im Lehrstuhl wirkenden Linguisten (Libuše Spáčilová, Karsten Rinas, Michaela Kaňovská) orientieren ihre Forschung hin und wieder zur deutschmährischen Geschichte und Literatur, so dass man uneingeschränkt sagen kann, dass der gesamte Olmützer Lehrstuhl für Germanistik sich um die AS als ihr geistiges Zentrum gruppierte. Dies gilt bis in die heutigen Tage, so dass die im aktuellen Verzeichnis der Mitarbeiter der AS genannten Kollegen/Studenten bei weitem nicht die ganze Besatzung der AS darstellen, sondern hier eigentlich alle aktuellen Mitarbeiter des Lehrstuhls figurieren müssten.

Die vielen auswärtigen Kollegen, die sich auf die oder andere Weise an den Aufgaben der AS beteiligten, sind im Verzeichnis der Partner („Zusammenarbeit“) aufgelistet.