Der Erste Weltkrieg in der deutschsprachigen Literatur und Publizistik Böhmens und Mährens

Milan Horňáček, Sabine Voda Eschgfäller, Alžběta Peštová (Eds.): Der Erste Weltkrieg in der deutschsprachigen Literatur und Publizistik Böhmens und Mährens. Eine Bestandsaufnahme. Beiträge zur deutschmährischen Literatur, Band 33. ISBN 978-80-244-5184-8, 148 s.

Die vorgelegte Publikation setzt sich mit der Reflexion des Ersten Weltkriegs in der deutschsprachigen Literatur Böhmens und Mährens auseinander. Der Schwerpunkt wird besonders auf den multinationalen und multikulturellen Charakter des Raumes Böhmen und Mähren und dessen Einfluss auf die Wahrnehmung des Weltkriegs und seine literarische Darstellung gelegt. Die einzelnen Kapitel setzen sich u.a. mit der Rezeption von E.M. Remarques Roman „Im Westen nichts Neues“ in Böhmen und Mähren, mit dem  Bilder der Ostfront bei deutschböhmischen und –mährischen Autoren, mit J. Kreutz Kriegsroman „Die Einsame Flamme“, Hans Natoneks Sportroman „Die Kinder einer Stadt“, mit anthroposophischen Deutungen des Weltkriegs, sowie allgemein mit zentralen Kriegsnarrativen und Sinndeutungen auseinander.